Erste gemeindeeigene E-Ladestation in Kappelrodeck im Betrieb
20. Mai 2021

Kappelrodeck. Bürgermeister Stefan Hattenbach, Bauamtsleiter Paul Huber und Michael Mathuni, E-Werk Mittelbaden, nehmen heute die erste gemeindeeigene Ladestation für Elektrofahrzeuge in Betrieb. Zur Errichtung der öffentlich zugänglichen Ladestation in der Schulstraße 6 erhielt die Gemeinde Fördermittel aus dem Bundesförderprogramm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und aus dem Ökologie- und Innovationsfond des E-Werk Mittelbaden. Das E-Werk Mittelbaden ist mit der Lieferung, Installation und der Betriebsführung beauftragt.

Erste gemeindeeigene E-Ladestation in Kappelrodeck im Betrieb

Von links: Bauamtsleiter Paul Huber, Bürgermeister Stefan Hattenbach und Michael Mathuni, E-Werk Mittelbaden, während der Inbetriebnahme.

Die geräuscharme und barrierefreie Ladesäule ist mit den üblichen Ladeschnittstellen ausgestattet, so dass alle markt­gängigen Elektrofahrzeuge geladen werden können. Zwei Ladepunkte des Typ 2-Anschlusses und die Ladeleistung von bis zu zwei Mal 22 kW (Kilowatt) ermöglichen es, dass zeitgleich zwei E-Fahrzeuge mit Strom geladen werden können. Der Preis inklusive Mehrwertsteuer beträgt 35,70 Cent pro Kilowattstunde, bei einem Mindestbetrag von 3,57 Euro.

Für den Ladevorgang gibt es drei Optionen: Beim Ad-hoc-Laden ist einfach der QR-Code am Ladepunkt mit dem Smartphone einzuscannen, persönliche Daten sind zu ergänzen und die gewünschte Zahlungsart anzugeben. Beim Laden mit der Smartphone-App haben Nutzer bereits Zahlungsdaten in der App eines Elektromobilitätsdienstleisters hinterlegt. Der Ladevorgang kann direkt gestartet und abgerechnet werden. Und drittens können Nutzer eine beliebige RFID-Ladekarte oder Smartphone-App eines Partners aus dem europaweiten Roaming-Netzwerk Intercharge nutzen. In diesem Fall gilt der Preis des Roaming-Partners.

Bürgermeister Stefan Hattenbach: „Egal, ob es weiterentwickelte Verbrenner, Wasserstoff- oder E-Motoren oder andere Antriebsformen sein werden, die uns im Individualverkehr künftig nachhaltig bewegen: Wichtig ist es, nicht die Hände in den Schoß zu legen, sondern den Mut zu haben, erste Schritte zu tun. Ein nicht ausreichend ausgebautes öffentliches Ladenetz ist bekanntermaßen ein Hemmschuh für die E-Mobilität. Wenn wir mit der öffentlichen Ladesäule mitten im Ortskern einen Impuls geben und gleichzeitig einen Mehrwert für Kunden und Gäste der angrenzenden Gastronomie, des Einzelhandels und anderer Einrichtungen bieten können, freut mich das.“

Das E-Werk Mittelbaden baut die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in der Ortenau durchgängig aus und betreut aktuell rund 50 öffentliche Ladestationen.

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