Idealerweise Dachflächen mit keinen/wenigen Störobjekten. Die Art der Dacheindeckung spielt dabei weniger eine Rolle, in der Regel kann für jede Art der Dacheindeckung (z.B. Foliendach mit oder ohne Kieseindeckung, begrüntes Flachdach, Trapezblech- oder Sandwichdach, Ziegeldach) eine passende Unterkonstruktion ausgewählt werden. 

Grundsätzlich sind auch Parkflächen oder sonstige Freiflächen zur Installation von PV-Anlagen geeignet, diese sollten sich aber in unmittelbarer Nähe zum Gebäude befinden, wo die PV-Anlage angeschlossen werden soll.

Das ist stark abhängig von der Größe der PV-Anlage und dem Stromverbrauch bzw. Lastgang. Im Rahmen unseres Angebots erstellen wir dazu eine individuelle Lastganganalyse.

Bei der Pachtvariante unseres Angebots übernehmen wir die gesamten Kosten für die Lieferung und Installation der PV-Anlage und kümmern uns über die Vertragslaufzeit um die regelmäßige Wartung, Instandhaltung und Versicherung. 

Sie sind Anlagenbetreiber, profitieren in vollem Umfang vom erzeugten Solarstrom und bezahlen im Gegenzug ab der Inbetriebnahme lediglich eine monatlich konstante Rate für Pacht und Betriebsführung an uns. Nach Ablauf des Pachtvertrags besteht die Möglichkeit zur Übernahme und Weiterbetrieb der PV-Anlage. Die Vertragslaufzeit liegt dabei im Regelfall zwischen 10 und 15 Jahren.

Investitionszuschüsse für PV-Anlagen gibt es derzeit keine. Über das KfW-Programm 270 besteht die Möglichkeit, ein zinsgünstiges Darlehen für die Anschaffung einer PV-Anlage in Anspruch zu nehmen.

Ansonsten kann die Einspeisevergütung, die gem. Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) weiterhin über 20 Jahre ausbezahlt wird, als Förderung betrachtet werden, auch wenn der Vergütungssatz natürlich nicht mehr allzu attraktiv ist und das Hauptaugenmerk für die Wirtschaftlichkeit der Anlage auf dem Eigenverbrauch liegen sollte. 

Je nach Anlagengröße und Komplexität des Projekts dauert die Umsetzung üblicherweise 6 bis 12 Monate von der Beauftragung bis zur Inbetriebnahme der PV-Anlage.