Prüfungsordnung für die Ausbildung
„Arbeiten unter Spannung“
 

1. Theoretische Prüfung

Die Ausbildungsdauer beträgt 1 Tag.

Die theoretische Prüfung endet mit einer Prüfung. Die Prüfung ist nach dem Single-Choice-Verfahren zu absolvieren. Unterlagen dürfen dabei nicht benutzt werden.

• Der Fragenpool der BG ETEM ist in 10 Themenkomplexe unterteilt.
• Die 40 Prüfungsfragen werden aus diesem Pool ausgewählt.
• Zur Beantwortung der Fragen stehen 45 Minuten zur Verfügung.
• Es ist immer nur eine Antwort richtig.
• Die Prüfung ist bestanden, wenn mindestens 80 % der Fragen richtig beantwortet sind.
• Bei weniger als 80 %, aber mehr als 70 %, ist eine mündliche Nachprüfung erforderlich.
• Bei weniger als 70 % gilt die theoretische Prüfung als nicht bestanden und muss wiederholt werden.
• Die Prüfungsergebnisse werden dokumentiert.
• Die verwendeten Fragebögen werden in der Ausbildungsstätte archiviert.

Die bestandene Theorieprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der praktischen Ausbildung.

2. Praktische Prüfung

Die praktische Ausbildung wird gemäß der Güte- und Prüfbestimmung des VDE durchgeführt. Die Tätigkeiten werden durch einen Ausbilder überwacht und beurteilt. Es findet eine Bewertung nach einem Prüfsystem statt. Bei entsprechender Punktezahl oder grobem Verstoß gilt die praktische Prüfung als nicht bestanden und muss wiederholt werden. Stellt der Ausbilder fest, dass die Arbeiten eines Praxismoduls nicht sicher beherrscht werden, wird die Bestätigung für das entsprechende Praxismodul nicht ausgestellt. Die Module können zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt, beziehungsweise ergänzt werden.

Für Freileitungsarbeiten:

Gesundheitliche Eignung entsprechend arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen G 41 und Ausbildung in der Höhenrettung.

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