Strom in der Region

Mühelose Gartepflege mit umweltschonenden Geräten

Nützliche Gartengeräte, die kostbare Zeit im Garten schaffen.

Mähroboter © Adobe Stock/Daniel Nimmervoll

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- Lesezeit: 5 Min

Träumst Du auch von einem schönen Garten, der sich mit einer mühelosen Methode nahezu selbst pflegt? Wir haben dazu elektrische Helfer gefunden, die den Aufwand gering halten.

Das Gartengaget, das am häufigsten gebraucht wird: Der Rasenmäher

Wie du deinen Garten genießen und dabei etwas Gutes für die Umwelt tun kannst, haben wir im Gespräch mit Konrad Geppert geklärt. Er gibt Tipps für die Rasenpflege und wie du umweltschonend deinen Garten ins Rechte Licht rückst. Mal ehrlich, ein Rasen der dicht gewachsen ohne Unkraut ist und wie der sprichwörtliche englische Rasen aussieht, gibt es nur selten. Aber welche Technik verspricht diesem Ideal am nächsten zu kommen? Bei den Geräten gibt es zwei Ausführungen. Die Kategorie der elektrischen Rasenmäher, die mit Akku oder mit einem langen Stromkabel betrieben werden. "Die Vorteile dieser Geräte sind der Leise und doch kostengünstige Betrieb. Dabei arbeiten sie abgasfrei und somit umweltfreundlich“, weiß Energieberater Konrad Geppert vom E-Werk Mittelbaden.

Die Alternatve dazu sind Benzinmäher, die ganz ohne Kabel ihren Dienst tun, aber dafür CO2-Emissionen verursachen. Wer ein nachhaltigeres Modell kaufen möchte, sollte energieeffiziente Modelle und geräuscharme Maschinen auswählen. Zudem gibt es bereits Geräte, die mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ gekennzeichnet sind. Beim Einkauf einfach danach fragen. Auch für all diejenigen, die keine Lust haben selbst zu mähen, hat Konrad Geppert einen Tipp.„Mähroboter mit Solarbetrieb sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, im Betrieb schonen sie dafür den Geldbeutel und die Umwelt“, so der Experte. Mit einem Mähroboter gelingt der Anfang zur mühelosen Methode der Gartenaurbeit und verlängern quasi auch die Zeit im eigenen Garten - sei es um das Blumenbeet zu jäten oder einfach die Seele baumeln zu lassen.

Kostenloses Licht und Wärme für Solarleuchten und Solardusche

Für eine stimmungsvolle Gartenbeleuchtung sind Solarleuchten eine gute Wahl. Qualitativ hochwertige Produkte können sogar die Lichtwirkung länger gewährleisten. Die kostenlose Aufladung durch die Sonne macht eine umweltfreundliche Nutzung ohne weitere Stromkosten möglich.Tagsüber lädt ein Solarmodul die Leuchten mit Sonnenenergie auf. Abends, wenn die Sonne untergeht, beginnen die Leuchten dank lichtempfindlichen Sensoren mit ihrer Arbeit.

Bis zu zwölf Stunden können die Lampen dann Gartenparty und Co. beleuchten, erklärt Geppert.

Ein richtiger Wellness-Tipp ist die Solardusche im Garten. Der Wassertank einer Solardusche erhitzt sich durch direkte Sonneneinstrahlung und kann je nach Modell eine Wassertemperatur von bis zu 60 Grad erreichen. „Eine Solardusche benötigt keinen elektrischen Anschluss und ist sehr kompakt – sie kann daher an jeder beliebigen Stelle im Garten installiert werden. Achte beim Aufstellen darauf, dass es sich nicht um einen Schatten-Platz handelt“, empfiehlt Geppert. „Zudem ist die Solardusche sparsam im Wasserverbrauch – und daher eine gute ressourcenschonende Alternative zum Garten-Pool“, so der Experte abschließend.

Solarpumpen für Teiche und Wasserspiele

Auch Liebhaber von Teichen und Wasserspielen können von der Sonnenenergie profitieren, weiß Geppert: „Wenn du das Wasser mit solarbetriebenen Pumpen in Bewegung setzt, plätschert es kostenlos.“ Gerade im Hochsommer ist richtiges Gießen sehr wichtig, sonst durstet die Gartenflora schnell. Gemüsefans können mit automatisierten Bewässerungssystemen, die mit Zeitsteuerung und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet sind, frühe Morgenstunden zur Bewässerung nutzen. Bevor die Sonne die feuchte Erde wieder austrocknet. Die Planung erscheint zwar ein wenig aufwendig, aber es entfällt das stundenlange Gießen mit der Gießkanne nach der Inbetriebnahme. Die Pflanzen erhalten effektiv und sparsam nach ihrem Bedarf ausreichende Wassermengen.

Für Besitzer einer Gartensprenger-Anlage hat Konrad Geppert einen wassersparenden Tipp: „Stellen Sie ein Einmachglas auf den gesprengten Rasen. Sind drei Zentimeter Wasser darin, ist der Rasen ausreichend gut gewässert.“ Wer auf das kostenlose Nass vom Himmel setzt, kimmt an Regentonnen nicht vorbei. Die gesammelte Wassermenge entlastet die Umwelt in Dürre-Perioden“, rät Geppert. Weitere Tipps verrät er in der persönlichen Energieberatung. Innerhalb der Servicezeiten ist er unter 0781 280-235 erreichbar.

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