Strom in der Region

Warum sich eine Photovoltaik-Anlage lohnt

Erzeuge deinen eigenen ökologischen Strom für dich selbst. 

Lohnt sich Fotovoltaik noch?
- Lesezeit: 3 Min

Seit den Anfängen der Photovoltaik-Anlagen im Jahr 2000 verzeichnete die Branche in den Folgejahren einen stetigen Aufwärtstrend, der hauptsächlich durch die lukrativen Einspeisevergütungen des Erneurbare-Energien-Gesetzes begründet war. Für Hausbesitzer war die Photovoltaik-Anlage eine sichere Investition, denn die erzeugte Strommenge wurde komplett ins öffentliche Netz eingespeist. In den Jahren 2010 bis 2012 erlebte die Branche mit einer installierten Jahresleistung von rund 8.000 MWp (Megawattpeak) in Deutschland ihren höchsten Stand. Nachdem in den Jahren 2004, 2012, 2014 und 2017 die Einspeisevergütungssätze im Erneuerbare-Energien-Gesetz stetig angepasst wurden, ist heute die Volleinspeisung in das öffentliche Netz längst nicht mehr wirtschaftlich.

Eigenverbrauch statt Einspeisung

Heute ist es sinnvoller, den eigenproduzierten Strom selbst zu nutzen und den Bezug aus dem öffentlichen Netz zu reduzieren: also Eigenverbrauch anstatt Einspeisung. So kann beispielsweise in einem typischen Einfamilienhaus mit 4.500 bis 5.500 Kilowattstunden jährlichem Stromverbrauch unter Einsatz einer Photovoltaik-Anlage und eines Stromspeichers tatsächlich ein Autarkiegrad von bis zu 80 Prozent erreicht werden.

Der Wunsch nach Autarkie bei der Stromversorgung ist in der Bevölkerung präsent. Auf dem Weg zum Selbstversorger ist die Photovoltaik-Anlage häufig der erste Schritt zum eigenen Strom. Kein Wunder, denn die Lebensdauer hochwertiger Photovoltaik-Anlagen liegt in der Regel bei mindestens 30 Jahren.

 

Bei Fragen wende dich an Michael Mathuni, Experte für Energiedienstleistungen im E-Werk Mittelbaden. Er berät dich gerne unter 07821 280-130 oder per E-Mail unter mathuni.michael [at] e-werk-mittelbaden.de (mathuni[dot]michael[at]e-werk-mittelbaden[dot]de).

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