Menschen in der letzten Lebensphase würdevoll begleiten
20. Dezember 2023

E-Werk Mittelbaden unterstützt Hospizvereine in Lahr und Offenburg

Zu Weihnachten unterstützt das E-Werk Mittelbaden die Hospizvereine in Lahr und Offenburg jeweils mit einer Summe in Höhe von 1.500 Euro. Beide Hospizvereine bieten schwerkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen Hilfe an. Die ehrenamtlichen Begleiter sind zu Hause, im Pflegeheim oder im Krankenhaus aktiv und informieren an Schulen. Auch für Beratungen zur Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht stehen die ehrenamtlichen Teams zur Verfügung.

„Mit unserer Spende unterstützten wir engagierte Menschen, die das Leben bis in seiner letzten Phase würdevoll bejahen und für Betroffene und Angehörige gleichermaßen einfühlsam und fachkundig da sind. Für uns ist das ein bedeutender Aspekt, der in unserer Gesellschaft seinen Platz verdient hat“, begründet Bernhard Palm, Vorstand E-Werk Mittelbaden, die Entscheidung.

 

Bernhard Palm, Vorstand E-Werk Mittelbaden, übergibt die Spende an Achim Wenzel-Teuber, Hospizverein Lahr e.V.
Bernhard Palm, Vorstand E-Werk Mittelbaden, übergibt die Spende an Achim Wenzel-Teuber, Hospizverein Lahr e.V.

 

Die Aufgaben und Ziele des Hospizvereins Lahr, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feierte, umschreibt Achim Wenzel-Teuber, hauptamtliche Koordinationskraft des Hospizverein Lahr e.V.: „Wir helfen das Leben trotz Krankheit, Sterben, Tod und Trauer in Würde zu gestalten. Wir schenken Zeit, Zuwendung und versuchen mit unserem kostenfreien Dienst den Sterbenden und den Zu- und Angehörigen Entlastung und Stütze in der letzten Krise zu sein.“

 

Nicole Hurst und Monika Lubitz, Hospizverein Offenburg e.V., mit Anthea Götz, E-Werk Mittelbaden, bei der Spendenübergabe
Nicole Hurst und Monika Lubitz, Hospizverein Offenburg e.V., mit Anthea Götz, E-Werk Mittelbaden, bei der Spendenübergabe

 

Monika Lubitz, die die Leitung des ambulanten Hospizdienstes für Erwachsene im Hospizverein Offenburg e.V. verantwortet, weiß, was es für die eigene innere Stabilität von Betreuern und Sterbebegleitern heißt, mit schwerstkranken oder sterbenden Menschen und deren Angehörigen behutsam umzugehen: „Manches Mal ist es ‚Not- wendend‘ und hilfreich durch Gespräche oder Impulse von außen auf behutsame Weise seine ganz eigene Spur im Umgang mit der Trauer und dem Verlust zu erkennen. Hospizarbeit ist pures DA-sein. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden sind das Herz dieser Arbeit. Innere Stabilität beschreibt dabei die Fähigkeit, einfühlsam und unterstützend zu sein ohne von Angst, Trauer oder anderen belastenden Emotionen überwältigt zu werden. Wichtige Aspekte sind unter anderem Selbstfürsorge, Reflexion, der regelmäßige Austausch durch Supervision oder auch die eigene Spiritualität.“

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