Appenweier. Seit Februar 2020 ist das Rechenzentrum in Appenweier zertifiziert und erfüllt damit die Anforderungen an ein „TÜV geprüftes Rechenzentrum“ der Stufe 3 Hochverfügbar 24/7. Erste Kontakte mit dem TÜV gab es in der Planungsphase, um sicherzustellen, dass relevante Aspekte der Zertifizierung schon zu diesem Zeitpunkt berücksichtigt werden können. Um Qualität und Sicherheit durchgängig zu garantieren, überzeugte sich der Prüfer des TÜVs auch während der Bauphase davon. Er prüfte den abgenommenen Bau und kontrollierte die Begleitdokumente. Nicht nur die Prozesse, sondern auch die Qualifikation des Personals, das für die technische Sicherheit und den Betrieb verantwortlich ist, musste nachgewiesen werden. In jährlichen Audits erfolgt künftig die Kontrolle durch den TÜV, gefolgt von einer Rezertifizierung alle zwei Jahre.
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Rechenzentrum in Appenweier
Nicht nur das Zertifikat des TÜV belegt die Qualität und Sicherheit des Rechenzentrums, sondern auch die Europäischen Norm, DIN EN 50600 Stufe 3 tekPlus, dokumentiert, dass der Bau des Rechenzentrums mit ihr konform ist. Die beiden Geschäftsführer der LEITWERK Rechenzentren Appenweier, Ralf Schaufler und Jürgen Thoma, wissen: „Mit der Zertifizierung garantieren wir unseren Kunden hochwertige Qualität und Sicherheit, wie sie üblicherweise nicht in einem firmeneigenen Rechenzentrum vorzufinden ist. Wir heben uns damit deutlich von der Konkurrenz ab.“
Schaufler verweist auf zusätzlich erbrachte Leistungen: „Wir sind teilweise sogar über die geforderten Vorgaben hinausgegangen. Das gilt für die höherwertige Klimatisierung im Gebäude ebenso wie die höhere Ausfallsicherheit.“ Im Rechenzentrum sind höhere Reserven berücksichtigt. Und auch bei der Stromversorgung gibt es mehr Redundanzen als von der Norm gefordert. Die äußerst massive Bauweise mit Betonwänden bis zu 45 Zentimetern Dicke geht weit über die Norm hinaus und erhöht den Schutz.
Thoma: „Damit entsteht in der Region Mittelbaden das Angebot eines hochsicheren Rechenzentrums. Es kann von allen Unternehmen genutzt werden, die hohe Sicherheitsanforderungen nach dem aktuellen Stand der Technik an ihre IT haben.“
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