Mehr als 1000 Module erzeugen bei HOBART Ökostrom
28. September 2020
E-Werk Mittelbaden übernimmt Installation und Betriebsführung

Offenburg. Die HOBART GmbH in Offenburg hat das E-Werk Mittelbaden mit der Lieferung, Installation und der Betriebsführung einer Fotovoltaikanlage sowie sechs Ladestationen für Elektrofahrzeuge beauftragt. Die Fotovoltaikanlage umfasst mehr als 1000 Module und ist auf dem Flachdach des Neubaus, der im Dezember 2019 fertiggestellt wurde, installiert. Ihre installierte Leistung beträgt 335 Kilowattpeak. Die jährlich zu erwartende Solarstromerzeugung von rund 325.000 Kilowattstunden nutzt HOBART komplett im Eigenverbrauch für Produktion und Verwaltung und reduziert dadurch seine jährlichen Kohlenstoffdioxid-Emissionen um rund 176 Tonnen. Noch im August 2020 ging die Anlage in Betrieb.

Die jährlich zu erwartende Solarstromerzeugung der Fotovoltaikanlage von rund 325.000 Kilowattstunden auf dem Dach des Neubaus nutzt HOBART für den Bedarf in der Produktion und der Verwaltung.  © Michael Bode

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Die jährlich zu erwartende Solarstromerzeugung der Fotovoltaikanlage von rund 325.000 Kilowattstunden auf dem Dach des Neubaus nutzt HOBART für den Bedarf in der Produktion und der Verwaltung.

Schon seit 2001 setzt HOBART konsequent sein Klimaschutzprogramm CO2NSEQUENT um, das eine Vielzahl an Maßnahmen für den Umweltschutz beinhaltet. „Wir verfolgen den ganzheitlichen Ansatz, wenn es darum geht, Energie zu sparen. Das gilt nicht nur für unsere Produkte, sondern ebenso für die Produktion, unsere Gebäude, den Strom und unseren Fuhrpark, in dem heute Hybridfahrzeuge unsere Fahrzeugflotte ergänzen. Daran lassen wir uns gerne messen – und dass muss auch für unsere Partner gelten“, erläutert Manfred Kohler, Geschäftsführer Produktion und Vertrieb Deutschland, die ökologische Ausrichtung.

Dominic Boschert, Leiter Betriebsorganisation bei HOBART, verdeutlicht die Entscheidung für das E-Werk Mittelbaden: „Uns war es wichtig, einen Partner vor Ort zu haben, der unseren Maßstäben entspricht und uns auch bei der Betriebsführung begleitet. Mit dem E-Werk Mittelbaden haben wir einen Partner gefunden, der nicht nur regional verankert ist, sondern uns auch mit innovativen Lösungen zur Technik und zum Klimaschutz überzeugt hat.“

Michael Mathuni, zuständig für Energiedienstleistungen im E-Werk Mittelbaden, betreute die Auftragsabwicklung: „Die Montage der Anlage verlief reibungslos. Innerhalb von sechs Wochen waren alle Module montiert. Lediglich bei den elektrischen Anschlussarbeiten durchkreuzte Corona unseren Zeitplan, so dass die Anlage nicht vor August betriebsbereit war. Natürlich freuen wir uns, den hohen Ansprüchen von HOBART zu entsprechen – und das gilt für die Fotovoltaikanlage ebenso wie für die Ladestationen.“

Ladepark für E-Fahrzeuge

Den Ladepark für Industriekunden – bestehend aus sechs Ladestationen – errichtete das E-Werk Mittelbaden zeitgleich auf dem Mitarbeiter- und Besucherparkplatz. Die geräuscharmen Ladestationen sind mit den heute üblichen Ladeschnittstellen ausgestattet, so dass alle marktgängigen Elektrofahrzeuge geladen werden können. Mittels Ladepunkte des Typ 2-Anschlusses und einer Ladeleistung von bis
zu 22 kW (Kilowatt) können zeitgleich sechs Elektrofahrzeuge „Strom tanken“.

Ladevorgang starten

Um den Ladevorgang zu starten, kann sich der Nutzer zwischen drei Optionen entscheiden:
Die erste Option, das so genannte Ad-hoc-Laden, funktioniert ohne Ladekarte und ohne Vertrag. Hierzu ist einfach der QR-Code am Ladepunkt mit dem Smartphone einzuscannen, persönliche Daten zu ergänzen und die gewünschte Zahlungsart anzugeben.

Die zweite Möglichkeit ist das Laden mit der Smartphone-App. Bei ihr haben Nutzer bereits Zahlungsdaten in der App eines Elektromobilitätsdienstleisters hinterlegt. Danach kann der Ladevorgang direkt gestartet und abgerechnet werden.

Und drittens können Nutzer eine beliebige RFID-Ladekarte oder Smartphone-App eines Partners aus dem europaweiten Roaming-Netzwerk Hubject/Intercharge nutzen. In diesem Fall gilt der Preis des Roaming-Partners.

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